Slow Flowers, Second-Hand & Sinn: Nachhaltige Hochzeiten zum Verlieben

Was früher eine Nische war, ist heute eine Bewegung: Immer mehr Paare wollen bewusst feiern – ökologisch, ästhetisch und echt. Green Weddings sind keine Trenderscheinung mehr, sondern eine Haltung. Und sie zeigen, dass Nachhaltigkeit und Stil sich nicht ausschließen

Green Weddings sind keine Trenderscheinung mehr, sondern eine Haltung.

Ein zentrales Element: Slow Flowers. Sie stammen aus regionalem, saisonalem Anbau, meist ohne Pestizide und mit viel Liebe geerntet. Ob Wiesenstrauß, Trockenblumenarrangement oder einzelne Blüten in Vintage-Vasen – sie schaffen Atmosphäre, die natürlich wirkt und gleichzeitig klimafreundlich ist. Noch besser: Viele Slow-Flower-Anbieter*innen arbeiten plastikfrei und kooperieren mit lokalen Höfen.

Second-Hand ist nicht nur für Kleidung eine kluge Entscheidung. Auch Deko, Vasen, Servietten oder sogar Ringkissen lassen sich gebraucht finden oder leihen. Das schont nicht nur Ressourcen, sondern verleiht eurer Hochzeit auch einen einzigartigen Charme. Gerade Boho-, Vintage- oder Landhochzeiten profitieren von dieser authentischen Ästhetik.

Und der “Sinn”? Der liegt im bewussten Verzicht auf Überfluss. Kein 5-Gänge-Menü, wenn ein liebevoll zusammengestelltes Sharing-Dinner reicht. Kein Feuerwerk, wenn Kerzenlicht und gute Musik für Magie sorgen. Nachhaltig heiraten heißt nicht, auf Stimmung zu verzichten – sondern auf alles, was nicht zu euch passt.