Green Wedding Budget: Wie ihr bewusst plant – ohne zu verzichten

Nachhaltig heiraten ist nicht nur eine Herzensentscheidung, sondern oft auch eine Budgetfrage. Die gute Nachricht: Wer bewusst plant, kann sowohl Geld als auch Ressourcen sparen – ohne auf Stil, Qualität oder Emotion zu verzichten.

Es geht nicht darum, zu verzichten, sondern darum, stimmig zu gestalten.

Beginnt mit euren Prioritäten: Was ist euch wirklich wichtig? Vielleicht möchtet ihr in hochwertige Fotos investieren, dafür auf Give-aways verzichten. Oder ihr entscheidet euch für einen nachhaltigen Caterer mit Fokus auf saisonale Küche und reduziert gleichzeitig die Gästezahl. Tiny Weddings ermöglichen oft ein kleineres, aber intensiveres Fest – das euer Budget entlastet und zugleich persönlicher wird.

Ein weiterer Spartipp: Setzt auf Mehrfachnutzung. Vintage-Stoffservietten, Gläser oder Deko lassen sich leihen oder gebraucht kaufen. Auch Kleid & Anzug aus zweiter Hand oder zur Miete sind oft günstiger und deutlich nachhaltiger. DIY-Elemente – wie selbstgemachte Tischkärtchen oder Blumendeko aus getrockneten Gräsern – kosten wenig und geben eurer Hochzeit eine persönliche Note.

Besonders bei Locations lohnt sich ein Blick auf regionale, kleinere Anbieter – oft günstiger und mit mehr Herzblut. Auch hier zahlt sich der Nachhaltigkeitsgedanke aus: kurze Anfahrtswege, weniger Technikbedarf, authentischere Atmosphäre.

Fazit: Wer klug plant, feiert bewusster – nicht billiger. Es geht nicht darum, zu verzichten, sondern darum, stimmig zu gestalten. Für euch. Für eure Gäste. Und für ein gutes Gefühl, das über den Hochzeitstag hinaus anhält.